Stradivari Bratsche Medicea aus dem Jahr 1690

Vom italienischen Geigenbauer Luciano Pollato nach dem Originalmodell der Medici-Bratsche, auch Medici-Tenor genannt, gebaut. Dieses Instrument aus der Frühzeit Stradivaris war Teil des berühmten Medici-Quintetts. Es war kein Soloinstrument. Sein Einsatz machte nur im Kontext eines Quintetts und innerhalb eines begrenzten italienischen Repertoires des 17. Jahrhunderts Sinn, in dem es die zentrale Rolle der Harmonie spielte. Das Medici-Quintett löste sich gegen Ende des 18. Jahrhunderts auf, und man nimmt an, dass das Instrument seitdem nicht mehr verwendet wurde.

Diese Reproduktion hat einen wunderschön marmorierten Boden aus Balkanahorn. Das erstklassige Holz zeigt seine geflammte Maserung auch in den Zargen und Verzierungen, die von edler Eleganz sind.
Der Resonanzboden besteht aus Fichtenholz aus dem Wald von Paneveggio, einem zertifizierten, über fünfzig Jahre abgelagerten Holz, das vom Geigenbauer vor Ort ausgewählt wurde. Die exquisit gearbeiteten Randeinlagen verleihen der Viola einen warmen, tiefen und kräftigen Klang.

Der Steg ist mit dem Zeichen des Geigenbauers in Gold gestempelt. Das Gold schimmert auf dem transparenten, polierten Lack und verleiht dem Instrument Brillanz.
Die von Luciano Pollato handgefertigten Wirbel, Saitenhalter und Kinnhalter aus Buchsbaum stehen ebenfalls für Exklusivität.